

Bäume sind die einzigen extrem günstigen und
kinderleicht vermehrbaren CO2-Speicher.
kinderleicht vermehrbaren CO2-Speicher.
Wissenschaftler der Oxford University haben das Baumpflanzen zur besten Methode ernannt,
um Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu binden und der globalen Erwärmung entgegen zu wirken.
Bäume sind kinderleicht zu pflanzen, entziehen der Atmosphäre über Jahre CO2 und binden dieses langfristig.
Im Durchschnitt rechnen wir mit 10kg CO2 Bindung pro Baum pro Jahr.
In den Tropen liegt dieser Wert um ein Vielfaches höher.
Bäume regulieren den Niederschlag und sind Teil des Wasserkreislaufs.
An einem einzigen Tag kann ein großer Baum bis zu 370 Liter Wasser aus dem Boden aufnehmen
und in die Atmosphäre freisetzen. Die Blätter der Bäume fangen zudem Wasser in Form von Regentropfen auf.
Dieses Wasser verdampft anschließend und verursacht, durch Wolkenbildung, andernorts neuen Niederschlag.
Dieser Prozess wird Evapotranspiration genannt. Evapotranspiration verursacht im Jahresdurchschnitt rund 40% unseres Regens.
Bäume kühlen die Erde, in dem sie zur Wolkenbildung beitragen.
Wälder fördern durch die Ausschüttung von Isopren, ein bestimmter Kohlenwasserstoff,
die Entstehung spezieller Wolken, die die Erde kühlen. Die Kühlung erfolgt über den sogenannten Albedo Effekt.
Albedo bezeichnet dabei die Fähigkeit von Flächen, die Sonneneinstrahlung zu reflektieren.
Wolken sind eine solche Reflektionsfläche. Wenn wir also durch weltweite Aufforstung dazu beitragen können,
dass mehr Sonneneinstrahlung zurück ins Weltall reflektiert wird, wirken wir aktiv der Klimakrise entgegen.
Bäume reinigen die Luft.
Bäume nehmen nicht nur CO2 und andere Treibhausgase wie Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxied auf,
sondern stoßen auch wertvollen Sauerstoff aus. Ein einzelner Baum kann bis zu 5 kg Luftschadstoffe im Jahr aufnehmen
und im gleichen Zeitraum bis zu 130 kg Sauerstoff produzieren.